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Chapter 3
by C_Que
Wo taucht der Ring auf?
[German] John Wilson Intro
Dieses Kapitel wurde von Prinz_Heinrich Korrektur gelesen.
Danke dafür!
Johns Vater, Carl, war ein wohlhabender Mann, der sich aber nicht allzu sehr um seinen Sohn kümmerte. Er war berufsbedingt viel auf Reisen und nur wenig zu Hause. Carl, der Vater von John, war Industrieller, der viel reisen musste, um seine Geschäfte zu erledigen. Das war auch kein großes Problem für John, bis seine Mutter verstarb. Seine Mutter ist verstorben, als John 7 Jahre alt war. Sie war krank geworden und verstarb auch recht schnell und unvermittelt. John hatte keine Zeit, sich irgendwie darauf einzustellen, wenn das überhaupt möglich war.
Nach dem **** seiner Mutter ging sein Vater noch mehr als sonst auf Reisen und sprach nur wenig mit John. Es fiel Carl offensichtlich genauso schwer wie John, ohne die Mutter auszukommen. Aufgrund der Tatsache, dass John noch ein Kind war, entschied sich Carl, dazu erst mal ein Kindermädchen einzustellen, das sich um John kümmern sollte. Das lief anfangs ziemlich gut, dennoch fühlte John sich vernachlässigt. Der Vater sah, dass John sich vernachlässigt fühlte und versuchte entgegenzusteuern, indem er ihn mit Geschenken überhäufte. Anfangs half das, John war ziemlich beliebt in der Schule, weil er immer die neusten und modernsten Spielsachen hatte, allerdings schlug das nach einer Weile um und er merkte, dass seine Mitschüler nur mit ihm befreundet waren, damit sie Zugang zu seinen Spielsachen hatten. Sobald er das bemerkt hatte, entschied er sich dazu, sich abzukapseln. Er zog sich zurück und fing an, seine Mitschüler zu meiden, das hatte den Nachteil, dass sich seine sogenannten Freunde von ihm abwendeten und sich sogar gegen ihn stellten und ihm das Leben schwer machten. Das ging sogar so weit, dass sie anfingen, den Lehrern Lügen aufzutischen, wodurch John einen immer schwereren Stand in der Schule hatte. Darunter litten natürlich auch seine Noten. John wurde von seinen Mitschülern drangsaliert und wenn er sich mal wehrte, drehten es seine Mitschüler so, dass er der Schuldige war. Die Lehrer glaubten der Mehrheit der Schüler und John musste dadurch immer öfter zum Rektor der Schule, bekam Nachsitzen, gemeinnützige Arbeiten und wurde dann auch noch suspendiert.
Sein Vater bekam die Entwicklung natürlich mit, konnte sich aber nicht vorstellen, dass es nur an den Mitschülern lag. Carl führte mehrere Gespräche mit dem Rektor und den Lehrern, die ihn auch noch davon überzeugten, dass es an John lag. Carl wusste nicht, wie er damit umgehen sollte, ohne mit seinen Reisen aufzuhören, was er nicht konnte. So distanzierten die beiden sich immer mehr. John hatte mittlerweile aufgegeben und versuchte, sich aus allem rauszuhalten. Er war gerade 19 geworden und war in seinem letzten Jahr an der Schule, danach würde er an die Universität wechseln und in eine andere Stadt ziehen, das hatte er mit seinem Vater bereits vereinbart. Sowohl Carl als auch John gingen davon aus, dass es ein guter Schritt werden würde und John so vielleicht einen Neuanfang haben könnte.
John war auf dem Weg zur Schule. Er ging oft zu Fuß und da es ein herrlicher Sommermorgen war, nutzte er die Gelegenheit. Er ging die Straße entlang, ohne großartig auf seine Umgebung zu achten oder großartig über etwas nachzudenken, als er plötzlich spürte, wie etwas seinen Kopf traf. Seine Hand hob sich zu seinem Kopf und er strich über die Stelle, an der er getroffen war. Er hatte ein helles Klingen gehört und war stehen geblieben. Er sah zunächst hoch, während er weiter über seinen Kopf strich und bevor er auf den Boden sah. Er war sich sicher, etwas gehört zu haben, und suchte nun den Boden ab. John sah sich um und drehte sich um, er war sich sicher, dass er das Geräusch von hinten gehört hatte, er blickte weiter auf den Boden, konnte aber nichts sehen, er zuckte mit den Schultern und schüttelte seinen Kopf.
"Muss wohl ein Steinchen oder so gewesen sein", dachte sich John und wollte gerade weitergehen, als er etwas im Gebüsch sah. Es glänzte und John ging darauf zu, als er näher kam, erkannte er, dass es ein goldener Ring war. Er stand inzwischen vor dem Ring und ging in die Knie, bevor er den Ring in die Hand nahm.
Der Ring lag jetzt zwischen seinem Daumen und Zeigefinger und John betrachtete den Ring genauer, er konnte nun die eckige Fassung sehen, in der ein schwarzer Diamant eingelassen war, der ganze Ring war mit Runen verziert, die John nicht zuordnen konnte, er spürte nur eine Art Macht von ihm ausstrahlen und irgendwas sagte ihm, dass er den Ring anlegen sollte. Er drehte den Finger weiter in seiner Hand. Der Ring war wie neu, er glänzte und schimmerte, hatte nicht eine einzige Macke. Er war mittlerweile wieder aufgestanden und sah sich wieder um, er war an der Straße und es waren keine Häuser in der Nähe, er konnte auch niemanden sehen, also fragte er sich, wo der Ring herkam. John betrachtete erneut den Ring und hatte das Verlangen, ihn über seinen Finger zu ziehen. Es war beinahe sogar so, als ob der Ring und sein Ringfinger sich gegenseitig anzogen, außerdem spürte John etwas, was er nicht erfassen konnte, es war da, aber er konnte nicht sagen, was es war oder woher es kam. Er musterte den Ring weiter und war auch der Meinung, dass der Ring zu groß für ihn war. Er atmete tief durch, dabei fragte er sich, woher der Drang, den Ring über den Finger zu ziehen, wohl herkam.
Zieht er ihn an?
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Mind and Body Control Ring
A ring that can alterate / control Mind and Body
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